Im Hinterhof der Taunusstraße flüstert der Garten Geschichte. Zwischen alten Mauern wachsen Efeu, Holunder und Kirschbaum – auf Erde, durchsetzt mit dem Schutt vergangener Zeiten. Die Pflanzen tragen Erinnerungen, die kein Buch bewahrt. Ihre Klänge machen das Unsichtbare hörbar – ein stilles Echo von Mainz, verwurzelt im Jetzt.
Karin Maria Zimmer, ist Klangkünstlerin, Meditationslehrerin und Forscherin feiner Wahrnehmung. Zwischen Pflanzenklängen, Frequenzen und visueller Abstraktion erschafft sie Räume der Stille und Resonanz. Ihre Werke sind Einladung und Erinnerung: an die tiefe Verbindung zwischen Mensch, Natur und Schwingung.